Pressemitteilung • 30. September 2024

Mit ihren Veranstaltungsorten versucht die SPD Ludwigslust-Parchim immer auch, Kultureinrichtungen zu unterstützen. Nachdem die letzten Kreisparteitage im Kino in Parchim und im Schützenhaus Grabow stattgefunden hatten, trafen sich am Samstag, dem 28. September 65 Mitglieder der SPD Ludwigslust-Parchim im Kulturlokal „Mecki“ in Hagenow, um den Kreisvorstand turnusgemäß neu zu wählen und sich auf das Wahljahr 2025 einzustellen. 

In einer Doppelspitze wurden Christine Klingohr und Willem Smakman als Kreisvorsitzende gewählt. Ihre Stellvertretung übernehmen Elisabeth Aßmann und Dr. Margret Seemann, Nico Conrad wurde zum Mitgliederbeauftragten und Dr. Sebastian Langer zum Pressesprecher gewählt. Der bisherige Kreisvorsitzende Reno Banz vervollständigt den geschäftsführenden Kreisvorstand zukünftig als Schatzmeister. 

Christine Klingohr erläutert: „Wir danken Reno Banz für seine Arbeit als Kreisvorsitzender und freuen uns, ihn weiterhin im Kreisvorstand an unserer Seite zu wissen. Ohne seine Erfahrung und sein Engagement wäre der SPD-Kreisverband Ludwigslust-Parchim nicht so gut zusammengewachsen, wie er es jetzt ist.“

Willem Smakman ergänzt: „Die SPD Ludwigslust-Parchim wird sich weiterhin für einen lebens- und liebenswerten Landkreis einsetzen: Für junge Menschen ebenso wie für Senioren und Familien. Es muss uns daran liegen Vertrauen wiederherzustellen und Erfolge sichtbar zu machen. Grundlage sozialer Politik vor Ort ist eine starke Wirtschaft und das Engagement vieler Ehrenamtler. Hierauf sollten wir uns in unserer Arbeit zurückbesinnen.“

Auf dem Kreisparteitag wurden die SPD-Bundestagsabgeordneten Reem Alabali-Radovan (Wahlkreis 12) und Frank Junge (Wahlkreis 13) einstimmig als Wahlkreiskandidaten für die im nächsten Jahr stattfindende Bundestagswahl nominiert. 

Allerdings haben die Mitglieder die gegenwärtige Arbeit der Bundesregierung klar kritisiert. Hierzu fasst Willem Smakman zusammen: „Wir müssen weg kommen von einer Politik der Bevormundung, der Berichtspflichten und der Kontrolle. Wir hören immer öfter von Bauvorhaben, die am Denkmalschutz scheitern, von Unternehmensgründungen, denen Formularfluten vorauseilen und Digitalisierungsprojekten, welche am Datenschutz scheitern. Wir fordern die Bundesregierung auf, die tatsächlichen Probleme zu lösen und damit Vertrauen, Kreativität und Unternehmertum zu fördern.“

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